Re: Hilflos mit einer Messie (Angehörige)

susanne, Dienstag, 10.04.2012, 18:21 (vor 4411 Tagen) @ Tom

Danke für die Antworten zu meinem Beitrag.
Natürlich ist in meiner "Auflistung" auch eine Portion Selbstmitleid enthalten. Ich denke aber, dies gehört auch einfach dazu.
Alles zu akzeptieren und als gegeben hinnehmen ist eine zu einfache Lösung. Schliesslich gehört meine Tochter und ich auch zu dehnen,
die in unserem Haus leben und auch wir haben unsere Ansprüche.
Die Therapie, die meine Frau angefangen hat, hat auch schon kleine Fortschritte gebracht und ich bin guter Hoffnung.
Leider braucht dies sehr viel Geduld und Verständnis, was für mich in einer Phase der Resignation auch nicht gerade leicht ist.
Herumnörgeln versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden. Wenn es schlimm wird, weiche ich aber immer noch aus indem ich flüchte.
Im Gartenhaus können wir uns inzwischen wieder bewegen und meine Tochter kann sogar wieder am Vorabend Freundinnen einladen, wenn auch
der Gang zur Toilette über schmale, gangbare Wege führt.
Bestan Dank
deine frau bekommt jetzt hilfe.du solltest jetzt vor allem an dich und deine tochter denken.vielleicht suchst du dir auch einen psychologen,der dich stärkt,denn ihr seit zwar auf gutem wege,aber noch lange nicht durch mit dem thema.besonders für deine tochter ist das wichtig.die guten eigenschaften von ihr,die du aufgezählt hast,geben mir eher zu denken.um es mit einer schwer psychisch kranken mutter aushalten zu können(die man als kind ja bedingungslosliebt liebt),muss man solche fähigkeiten entwickeln,um zu überleben.man möchte nicht zeigen,dass es einem schlecht geht,da mama und papa schon genug probleme haben.sprich viel mit ihr,versuche klar zu machen,dass sie vollkommen in ordnung ist,dass sie auch wütend und böse auf mama sein darf(du natürlich auch),dass probleme nicht ihre sind.ich drücke euch die daumen.su


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