Re: Hilfe wird nicht angenommen (Angehörige)

zwingli, Freitag, 31.08.2012, 16:28 (vor 4268 Tagen) @ Saskia M.

Hätte ich das mal eher gewusst, dass es noch mehr betrifft. Bin mit einem Messie Vater "gossgeworden". Unsere Familie hat sich größtenteils über Jahre hinweg dadurch isoliert, weil man sich geschämt hat, da es ja auf die ganze Familie immer abfällt. Da er nie Hilfe hat annehmen wollen, mussten wir uns selber helfen, indem wir nacheinander ausgezogen sind, soweit dies ging. Wir waren bzw. sind ja auch finanziell abhängig von ihm gewesen. Mittlerweile wurde seine 2. Wohnung, die nicht viel anders aussah, zwangsgeräumt und somit seine Erkrankung auch öffentlich gemacht. Er wurde daraufhin zwangseingewiesen, da er angeblich selbstmordgefährdet war... Bekommt Tabletten, welche er nicht nimmt, was er Bekannten ganz stolz erzählt... Für mich ist er ein hoffnungsloser Fall, da er von niemandem Hilfe annehmen möchte. Schade finde ich es, dass wir nie Unterstützung erhalten haben. Habe mich mal einem Arzt anvertraut, der hat mir ne Spritze in den Hintern gegeben. Klasse Unterstützung. Hat extrem geholfen! So im nachhinein kann ich sagen, helft denen, die Hilfe haben möchten. Aber die Erkrankten, die jegliche Hilfe verweigern, schliesst diese bitte ein. Für mich ist so ein Mensch nicht mehr mündig und bevor auch noch Unbeteiligte darunter leiden, sollte man diese wegschliessen. Diese verlorenen Jahre kann mir niemand mehr zurückgeben. HUT AB FÜR ALLE, die noch meinen, sie könnten diesen MENSCHEN bekehren


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