Re: Hilfe wird nicht angenommen (Angehörige)

Saskia, Montag, 03.09.2012, 22:34 (vor 4264 Tagen) @ zwingli

Finde es bewundernswert, dass Du Dich so stark machst, für die Rechte der Messies. Dafür, dass Du selber darunter leidest durch Deinen Sohn? Schmerzt Dich das gar nicht, dass er dadurch ein EXTREM isoliertes Leben führen wird, wenn er sich nicht ändert? Ich lasse die Leute ja auch leben, wie sie wollen... ABER wenn andere dadurch leiden müssen? Sie darin hausen müssen, niemanden einladen können, nie Geburtstage zu Hause feiern können, eine Ausbildung zu starten, nur damit man schnellstmöglich aus so einem Horrorhaus raus kann, egal ob diese Ausbildung einem gefällt oder nicht. Nur um dann endlich frei atmen zu können, Beziehungen einzugehen, sich nicht mehr schämen zu müssen. Man keine Hilfe bekommt, da den Messie, den ich kennenlernen durfte, nur meinte, wenn jemand Fremdes davon erfährt, kann der Verräter sich die Radischen in Zukunft von unten ansehen. Vielleicht hatte ich ja nicht das Glück, einen so friedliebenden Messie kennenlernen zu dürfen wie ihr. Mitleid habe ich auch und ich weiß, dass meistens traumatische Ereignisse in deren Leben stattgefunden haben müssen. --Seine Wohnung wurde vom Vermieter geöffnet, da sie ihm gekündigt wurde, er es zeitlich nicht geschafft hatte, diese freizuräumen. Zwangseingewiesen wurde er, da er bei Fremden/Bekannten anscheinend auch den Eindruck erweckt hat, in Extremsituationen auszurasten. Die Medikamente, welche er nehmen sollte, waren wahrscheinlich gegen eine eventuell vorhandene Depression und nicht um ihn vom Messietum zu kurieren, wäre ja auch zu schön... Vielleicht fehlt mir ja wirklich ne große Portion Verständniss, aber wenn die Nachbarn schon das Ordnungsamt informieren, da Ratten gesichtet wurden und man auf der Straße darauf angesprochen wird... Irgendwo geht das einfach zu weit und man hat auch keine Lust mehr auf fremdschämen. Irgendwann ist eine Schmerzgrenze erreicht. Verständnis hin oder her


gesamter Thread:

 

powered by my little forum