Kann es sein, daß Schlumpfine... ((M)Essies)

Helga-Maria, Mittwoch, 03.11.2004, 20:56 (vor 7119 Tagen)

erst seit Ende Juli mit ihrem Montignac-ähnlichen Programm gestartet hat und schon so viele Kilos abgenommen hat?

Ist mir heute erst aufgefallen, weil ich in den letzten 3 Monaten so viel Streß mit meinen letzten Uni-Hausarbeiten hatte, daß ich nicht richtig mitgelesen habe.

Ich kann es kaum glauben! Oder habe ich mich verlesen?

Das scheint ja bei ihr und Airam richtig zu funzen, Mensch!!!

Ich hatte mir zwar auch mal ein Buch von Montignac aus der Bibliothek ausgeliehen, aber kaum reingeguckt, weil ich so wenig Zeit hatte. Außerdem mußten wir in den letzten Monaten eh sparen, so daß ich eine Ernährungsumstellung nicht für Portemonnaie-freundlich hielt. Im Vergleich zu anderen Lebensmitteln sind Zucker, Weißmehl und Kartoffeln nämlich richtig billig, leider!

Aber wenn ich jetzt die Berichte nachlesen, wächst mein Interesse an dieser Ernährungsumstellung enorm! Ich sage extra Ernährungsumstellung, weil ich denke, daß keine Diät sinnvoll und dauerhaft erfolgreich sein kann, wenn sie nicht mit Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten einher geht!

Aber der innere Schweinhund...Seufz!

Meine Fragen an euch, Airam, Schlumpfine und andere Montignacer:

1) Mal abgesehen von den anfänglichen Kosten. Wirkt sich Montignac DAUERHAFT auf den Geldbeutel aus? Oder gleicht es sich irgendwann wieder aus, weil z.B. nicht mehr genascht und auch im Ganzen weniger gegessen wird?
2) Ist es möglich, sich schrittweise umzugewöhnen? D.h. z.B. erst mal eine Hauptmahlzeit pro Woche nach Montignac, dann zwei, etc., so daß der Familienspeiseplan nicht von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wird?

Besonders Punkt 2 hält mich nämlich extrem ab: Ich habe 4 Leute zu versorgen und kann
a) die anderen nicht zwingen, bei der Ernährungsumstellung mitzumachen, und somit auch nicht plötzlich mit ganz anderen Gerichten ankommen. Somit müßte ich dann zweimal am Tag kochen, was ich weder zeitlich noch geldlich leisten kann.
b) nicht von heute auf morgen völlig zucker- und weißmehlfrei leben, weil ich dann vermutlich verhungern müßte, denn in fast allen Produkten ist Zucker drin und auch Vollkornbrot vom Bäcker enthält bei uns Weißmehl. Ich wüßte gar nicht, wo ich einkaufen sollte.

Montignac schreibt aber, daß gerade die Phase 1 wichtig ist und daß hier keine Ausnahmen gemacht werden dürfen. Heißt das konkret, daß, wenn ich nur hin und wieder eine Montignac-Mahlzeit esse, sich mein Körper dann bei der nächsten "normalen" Mahlzeit gierig auf die Kohlehydrat-Zucker-Fett-Kombi stürzt und ich bei einem schrittweisen Vorgehen dann kräftig zunehmen würde???

Wäre es dann sinnvoll, zwar nach und nach die Familie an die neuen Gerichte zu gewöhnen und anfangs z.B. zu den Eiweiß-Fett-Gerichten auch Brot zu servieren, das ich dann später, wenn ich - mit zahlreichen erprobten Rezepten ausgestattet - voll loslege für mich einfach weglasse?

Es geht mir nämlich darum, einen Weg zu finden, der machbar ist!

Danke für eure Antworten,

Helga-Maria

b)


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