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besser zu erkennen (PA)

Ruth @, Montag, 23.03.2020, 20:37 (vor 1653 Tagen) @ Micha

Huhu, Micha *winkt*,

Schau mal, ist das so besser zu erkennen


Ich hab dir dort schon eine erste Antwort / Reaktion geschrieben ...
aber ich merke / bemerke gerade, das deine Frage vielleicht genau das,
was mein eigentliches persönliches "Problem" war, mir gerade deutlich macht.

besser zu erkennen > leichter zu erkennen > erleichtertes Erkennen der Zusammenhänge

Wegen meiner eigenen Unsicherheit "brauche" ich Regeln denen ich folgen kann ... Vielleicht ...

Ja, das scheint bei mir in der Kindheit begründet zu sein und meinem Wunsch alles richtig zu machen - dsw ist es
mir auch wichtig, die Hintergründe von Vorgaben zu verstehen, damit mir die Logik die dahinter steht klar wird bzw ist.

Im persönlichen Gespräch über Zusammenhänge rasten Anweisungsgeber bei mir manchmal aus,
weil sie sich von mir veräppelt fühlen:
Sie sagen "Tu das so und so"
und ich wiederhole mit meinen Worten,
was die Person von mir möchte, damit ich sehe, ob ich es so verstanden habe.


Das Nachfragen/Nachhaken ist mMn
richtig
denn es ist
eine mögliche Funktionsweise des unterscheidungsfähigen Geistes
,
das nochmal zu rekapitulieren ,
das dient allen und schont in einem Betrieb u.U. sogar Ressourcen.


Noch heute brauche / erfrage ich die "Spielregeln" - ob bei echten Spielen oder wie zb hier im Forum.
........
In meinen Augen kann ich ein "Spiel" nur dann spielen, wenn ich die Regeln verstanden habe.
Einer Vorgabe zu folgen, die ich nicht verstanden habe, ist für mich fast unmöglich.
Wenn ich etwas tun bzw lassen soll, dann muss ich wissen, warum.
-

Das ist alles kein Fehler,
das ist "Sapere Aude" / "Wage zu Denken " !

Wird halt nur problematisch,
wenn es bei irgendwelchen Sachen (Haushalt) nicht wirklich was zu denken gibt,
denn so ein Geist/ Hirn möchte rund um die Uhr beschäftigt sein.

Danke - hab gerade gesehen / gelesen was du geschrieben hast

es kann passieren, dass ich eine Sache beginne

Ja, das kenn ich und andere hier auch, aber immerhin

dann gehe ich aber wieder zurück zum alten halberledigten Todo.

hast du dann hinterher / am Abend nicht noch mehr Chaos durch die zwar angefangenen
aber nicht zu Ende erledigten Arbeiten, das ist nämlich das was ich (ohne meine
Checkliste) oft habe, nämlich noch mehr "Baustellen" = Unzufriedenheit

Nee,habe nicht mehr Chaos ,
weil,

es kann passieren, dass ich eine Sache beginne ,
dann gehe ich aber wieder zurück zum alten halberledigten Todo

und beende es .

ich gehe also zurück zu der begonnenen Aufgabe -
lose Enden kann ich nicht leiden,
angefangene Kreise müssen bei mir immer geschlossen /
halbe Aufgaben beendet werden , wenn es mir möglich ist .

Es ist auch untypisch für mich, dass ich nicht antworte.
Meine Mutter nannte es "unbedingt das letzte Wort haben wollen ",
nee, ich ticke einfach so ^^

Noch einen schönen Abend.

Grüße, Ruth


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