Start in den Mittwoch (Allgemein)

MarLe, Mittwoch, 23.03.2011, 15:26 (vor 4944 Tagen) @ MarLe

Mahlzeit,
da ist er also, der Mittwoch.
Ich wünschte ich könnte ihn in seine Kehrseite treten![image]
Getan:
[image] von 6.30 Uhr bis 11.00 Uhr durchschnittlich alle 10 Min. ein Anruf.
<font size=-1>Nicht nur nervtötend, sondern vor allem unsinnig und unnötig!</font>
[image] irgendwann das Schlafen abgebrochen.
Müde, erschöpft und völlig durcheinander. Das habe ich bestimmt nicht gewollt.
<font size=-1>Ich habe mir einen 'ganz normalen Tag' gewünscht und vorgestellt.
Wenn ich das vorher gewußt hätte, ich hätte mich vom gestrigen Tag nicht gelöst. (Wird mir gerade sehr klar!)</font>
[image] Weckrunden eingelegt
[image] Luft, Frühstück
[image] mir die Rollade reparieren lassen
<font size=-1>Da habe ich wirklich keinen Spaß verstanden! Zum Glück war ich schlecht drauf. *kicher
Weil ich sonst bestimmt nicht darauf bestanden hätte. Sohn hat es jetzt gerichtet und ich konnte
Tageslicht begrüßen! *endlich, freu</font>
[image] Licht, Wasser
[image] mit Sohn zusammen das Essen gemacht
[image] Probleme gelöst
[image] gegessen
[image] recheriert
<font size=-1>Wobei ich da nur teilweise für mich selber gesorgt habe. *Humpf</font>
[image] Forum, E-Mails
Mir fällt auf, wie wenig Konzentration, Durchhaltevermögen und Kraft ich gerade habe.
Zurückfahren! Auf meine Grenzen achten.
---
Für heute steht noch an:
[image] Rücksendeschein ausfüllen
[image] Paketschein besorgen & o.g. fotokopieren
[image] alles einpacken & in Paket packen, verschließen, bekleben...
[image] Paket zur Post bringen
[image] Wäsche abhängen
[image] " falten
[image] " wegräumen
[image] " aufhängen
[image] WaMa neu beladen & starten
[image] SpMa aus- und einräumen & handspülen
[image] mit Hund gehen
[image] Tel-Nr. suchen & Formular ausfüllen

<font size=+2>Gedanken:</font>
...und das ist jetzt "nur" ein Teil, der, der mir wichtig erscheint.
Uff.
Umgekehrt gefragt, (nicht, was ist Nötig, sondern): Was brauche ich, was tut mir jetzt gerade gut?
Darauf habe ich eine Antwort. (Und das ist sehrrr gut, nicht immer so)
Ich möchte jetzt mit Hund gehen, die Sonne auskosten und mich wohlfühlen.
Das würde mir gut tun, eben in allem, auch körperlich.

Wieso handel ich dann dagegen, bzw. setze mir selber ein 'zuerst, dann' hin?
...mhmZudem habe ich meine Fahrkarte weggegeben und gleichzeitig zum 'ich brauche die ja dann selber'
kommt eine weitere Anforderung.
Damit bin ich überfordert.
Wer soll die Karte bekommen und was ist der Grund dafür?

Eine(!) Antwort habe ich auch darauf: Wer sie bezahlt und besorgt hat, der soll sie auch benutzen!
Also ich.
Ich also mit Hund wegfahre und alles hinter mir lasse, Auszeit, aber auch eine nötige Zeit,
keine Zeitverschwendung.
Nur: Schaffe ich es nicht, für mich einzufordern.
Hingegen habe ich mich mit einem Kind angelegt, um dem anderen Kind zu ermöglichenMir ist schon(!) klar(!), dass ich mich letztlich sogar ins eigene Fleisch schneide.

Warum also gerate ich zwischen die Fronten?
Und warum kann ich nicht "einfach" für mich und mein Wohlergehen einstehen?
Warum nehme ich mehr in Kauf, und sichere dafür die Bequemlichkeit ...?
Eine Wertschätzung oder ein Danke = das ist nicht und weil ich das weiß, sollte(!) ich anders
handeln.
Nur, es gelingt mir nicht.
Statt dessen gerate ich unvermittelt ständig zwischen den Stühlen, sogar in die Fronten.

An dem Punkt war ich schon einmal (schreibend/sortierend) postend aktiv:
Je schlechter die Verfassung ist (körperlich, seelisch, mental...- eines, oder alles zusammen...),
um so weniger habe ich mich selber an erster Stelle.
Um so leichter ist es, meine Grenzen zu überschreiten.
Wobei mir die Überschreitung nicht gleich auffällt,
sondern nur die Folgen -> mich überfordert fühle, hilflos fühle, schlecht fühle
Wie hatte ich das damals geschrieben?
Ich zitiere mich mal selber:
<font face=Courier New >"...Ist da nicht eher Herr 'schlechtes Gewissen' und Frau 'ich-habe-die-Verantwortung' und
Herr 'ich-schäme-mich-das-es-so-sein-muss-und-ich-es-nicht-ändern-kann' meine Wegbegleiter?

Und da war ich ja schon mal:
Schuldgefühl, Verantwortungsgefühl und Scham = die 3 Dinge, die mich angreifbar und verletzlich machen,
die mich dann komplett aus jeder Spur werfen. ..."</font>

Dass mir das doch immer wieder begegnet *seufz*,
dass ich es finde, irgendwann erkenne..,
- wie schrieb Micha? "Einmal mehr aufstehen, als hinfallen"
Problem erkannt! - aber Gefahr gebannt?
Das braucht wohl seine Zeit und es muss noch einiges geschehen und umgeschrieben werden.
Überschreiben. *seufz

Nachdenkliche Grüße
Marlene


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