Re: @Kirschblüte (Allgemein)

Fatima, Montag, 08.09.2008, 21:30 (vor 5734 Tagen) @ Kirschblüte

Hallo Kirschblüte

"Darf" eine Hausfrau frei haben?

Aber hallo! Selbstverständlich darf die das! Stell dir vor, du würdest arbeiten gehen und müsstest dafür eine Haushälterin einstellen - die bestünde auch auf ihren freien Tag! (und will auch noch Geld für ihre Arbeit)

(Wenn ich mir A,B und C vornehme, die dann abarbeite, dann denke ich, ich könnte ja auch mit D, E und F weitermachen - vielleicht manchmal auch ein Grund dafür, dass ich A noch fertig mache, B nur noch zur Hälfte fertig und mit C gar nicht mehr anfange???)

Ja, so lief es Jahre lang . . . aber über Forum, flying boogie, Kurt S. Zeitwecker und dergleichen bin ich jetzt so weit, dass ich bestimmte Sachen nur noch an bestimmten Tagen mache - basta! und ich freu mich tierisch, das ich von Mittwoch Abend bis Montag früh keinen Gedanken mehr an Wäsche verschwenden muss.

Und dann stehe ich jeden Montagmorgen wieder vor einem großen Berg und frage mich, ob ich nicht doch auch den Sonntag zum Arbeitstag erklären sollte

Ist der Berg wirklich so groß? Es gibt ja auch die elektrischen Knechte, die einen Teil davon erledigen - die werden Montag früh rekrutiert, mir einen Teil ab zu nehmen.

(Wie machen das eigentlich totale Cleanis???) --> die gibt's gar nicht!

Bedeutet das jetzt, dass Du einfach nur alle Mülleimer im Haus leerst, oder heißt das, das Du regelmäßig einen Entrümpelungstag hast?

Das heißt, dass ich erst Mal einfach nur die Mülleimer leere und dann mit kritischem Blick durchs Haus gehe und überlege, wovon ich mich trennen möchte, bzw. womit ich die Tonne voll machen könnte. Wenn man das relativ kurz vor Leerung der Tonne durch die Müllabfuhr macht, ist das Risiko kleiner, dass man das Teil wieder aus der Tonne fischt. So wird nach und nach entrümpelt - das fällt mir leichter, als große Aktionen.

Durch diese Änderung der Blickrichtung von den nächsten 10 Minuten (etwas überspitzt ausgedrückt) bekomme ich viel mehr Luft. In jeder Beziehung . . . . auch in der zu meinen Mitmenschen.

Ups, da fehlt was . . . . von den nächsten 10 Minuten auf die ganze Woche . . . sollte das heißen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das jetzt richtig verstehe. Wenn Du nicht mehr darüber nachdenkst, was Du jetzt als allernächstes machst, sondern mehr darüber nachdenkst, was Du überhaupt heute noch schaffen willst, gibt Dir das mehr Freiheit - mal von mir umformuliert- oder liege ich jetzt falsch?

Ja, so könnte man das sagen - ich fühle mich zumindest freier, wenn die ZeitRÄUME großzügiger bemessen sind.

LG
Fatima