Re: Wie verhalte ich mich .... (Angehörige)

Paladin, Dienstag, 22.10.2002, 01:08 (vor 7855 Tagen) @ Manuela

Moin Manuela,

>schnellstens....eigentlich habe ich das ja selber gewußt..aber ich wollte nicht der Verräter sein, der ihr das antut.Ich habe sehr lange Gespräche mit Ihr geführt, und ihr angeboten das ich ihre Wohnung aufräume und Sie dann mit einem Therapeuten eine Art Plan erarbeiten könnte.

ich fürchte, daß wird ein Schuß, der gewaltig nach hinten losgeht... Ich sag das nicht so daher, sondern auch aus Erfahrung
Ich bin zwar selber Messie (Fachabteilung Papiertiger und Mount Klamott), aber auch Angehöriger, da meine Frau auch Messie ist
Wenn sie es nicht von sich aus will oder Hilfe verlangt, ist ein Therapeut das Schlimmste, was du ihr antun kannst...

Du hilft ihr mehr, wenn du sie behutsam auf den Weg bringst, daß sie irgendwann von sich aus damit kommt, daß sie Hilfe haben will
>Ich habe heute mit jemanden von dem Sozialdienst gesprochen, und ihnen die Sachlage erklärt. Sie wollen jetzt ganz behutsam an Sie rantreten und erst einmal in Gesprächen klären wie Sie ihr helfen können.

Mag ein Weg sein, den du aber sehr behutsam vorbereiten mußt
LG vom Paladin


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