Re: viel gelesen, trotzdem sehr unsicher und verzweifelt..... (Angehörige)

Jenny, Freitag, 07.11.2008, 09:17 (vor 5673 Tagen) @ Mathilde

Hallo Mathilde,

die Situation "erfolgreich durchlebt"? kann ich nur verneinen. Ich habe meinem Messie Grenzen gesetzt, er hält sie aber nicht ein, und ich räum dann auf,d.h. verteidige meine Grenzen, sprich den freien Raum. Aber bei mir ist es mein Mann und wir leben zusammen. Bei deiner Tochter hast du kein Recht, aufzuräumen oder zu entsorgen. Was mich wundert, ist, dass du auf Grund von Hörensagen (durch den Notarzt) dir ein solches Drama drum machst bis hin zu Befürchtungen einer neuen Krebserkrankung. Schau dir das Ganze doch erst mal selber an und mach dir ein eigenes Bild. Wenn der Notarzt da war, war deine Tochter ja wohl krank, und dann kann eine Wohnung schnell messiehaft aussehen. Du sorgst dich verständlicherweise sehr um deine Tochter, wann hast du sie zum letzten Mal besucht, ist dir da nichts aufgefallen? Mach dir doch ein eigenes Bild von der Situation, und falls es wirklich so ist, wie der Arzt sagt, sprich sie darauf an, ohne Vorwürfe, und biete ihr deine Hilfe an. Wenn sie es ablehnt, kannst du nichts machen außer sie weiterhin als deine Tochter liebevoll zu akzeptieren. Deine Sorgen helfen weder ihr noch dir.

Liebe Grüsse Jenny


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