Re: Hausrenovierungssendung sucht Menschen in Not (Angehörige)

Hepp, Dienstag, 18.10.2011, 11:36 (vor 4587 Tagen) @ TV-Produktion

Ich habe vor ca 20 Jahren eine Dachgeschosswohnung ca. 45 qm an einen jungen Mann vermietet.
Nachdem alles gut lief, fing er ca 4 jahre später an, nachts gegen 2:00 Uhr E-Gitarre zu spielen.
Nach langen intensiven Gesprächen, auch mit siner Mutter stellte er diese Belästigungen ein und verhielt sich sehr sehr ruhig.
Vor ca 6 Jahren machte mein sohn mich, bei Säuberung der Dachrinnen und Behebung eines Schadens an dem Dachfenster aufmerksam, das ich in die Wohnung müsse. Er öffnete nicht, weder auf klopfen, schellen, Info an der Tür Post etc.Dann mußte ich feststellen, da ser Heinabhängig ist. Dieses wußte die Stadt, die ihn lange ausgesteuert hatte und auf Medadon bringen wollte, seit langen. Aber zusätzlich stellte ich fest, das er seinen Unrat, Lebensmittel etc. unter 2 Decken verbrgen hatte.
Mit Hilfe der Mutter, die einzigste die an ihn herankam, wurde der Unrat geräumt.
Trotz Mietvertragseintrag, das ich jährlich einmal nach Vorankündigung die Wohnung betreten darf, lies er mich in den 6 Folgejahren nicht in die Wohnung.
Ich habe dann über Gericht die Besichtigung eingeklagt, der richter kam aber nicht richtig klar, da er mich auf keinen fall einlassen wollte. Meine Frau wollte schlichten und erklärte sich bereit die Besichtigung zu übernehmen.
Sie wollte dann an dem vereinbarten Tag die Besichtigung vornehmen und wollte die Wohnung betreten, was sie auf den ersten blick sah: Der Küchenraum war bis zur Decke hoch gemüllt, weiter konnte sie zum nächsten Raum weitern Müll erkennen, aber es waren scheinbar alle Fenster dicht, so das alles dunkel war. Sie wollte für mich Fotos machen, dieses ließ der Mieter nicht zu und wollte, das meine Frau ganz in die Wohnung kam um dann die Eingangstür von innen zu verriegeln. Meine Frau bekam Panik und verließ die Wohnung.
Vom Schornsteinfeger, der immer mindestens 5 mal Festtermine machen muss, erfuhren wir, das die gesamte Wohnung vermüllt sei.

Habe dann das Ortnungsamt, Gesundheitsamt,Sozialamt und bürgermeister informiert. Hier heißt es : Wir können nichts tun, er wird uns nicht in die Wohnung lassen.

Was will ich ? Der Mieter kan gerne weiterhin in der Wohnung bleiben, müßte nur Hilfe bekommen und das solange bis er "geheilt ?" ist. Dazu müßte aber erst ein Kontakt und eine säuberung durchgeführt werden.
Seine Mutter kan ihm aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr helfen.

Können Sie ? Die Stadt gibt einem bekanntlich in Not geratenen Menschen keine Hilfe.

H.Hepp
0172 60 70 818


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