Re: re....Re: Wie helfe ich meiner Mutter (und mir!) (Angehörige)

Schutzengel, Mittwoch, 06.02.2013, 18:12 (vor 4109 Tagen) @ Urlaub1

Hallo Ines,

So hart es klingt, aber du kannst nur eines tun. Eine klare Aussprache an einem neutralen Ort, in der du deine Position sachlich klar machst. Sag ihr, das sie sich Hilfe holen soll von Experten die mit dem Messi-Syndrom Erfahrung haben (!), sowohl Therapeuten als auch Aufräumpaten/-helfer. Mach klar, das du ihr weder helfen kannst noch weiter dazu bereit bist und das du dich mit ihr nur noch außerhalb des Chaos treffen wirst, weil es dich zu sehr belastet, solange es eben besteht. Sag ihr auch das du nicht mehr dazu bereit bist ihr zuzuhören, wenn sie nur über ihre Leiden zu erzählen hat und Nichts Positives dabei ist, denn du bist kein seelischer Mülleimer.

Und fang jetzt unbedingt an zu sparen für die Müllentsorgung (Müllwerker, Container, Entsorgungskosten, etc.), die anstehen wird, wenn deine Mutter gestorben ist. Das sagst du deiner Mutter auch und das du deinen Kinder nicht zumuten willst, das deren letzte Erinnerung an ihre Oma, die Bilder sein werden, wie sie im Müll wühlen müssen um ihre Wohnung auszuräumen und sachgerecht zu entsorgen.

Es muss in ihrem Kopf klick machen, solange das nicht passiert kein ihr NIEMAND helfen, egal ob verwandt oder nicht. Für Messis bedeutet äußeres Chaos, innere Stabilität. Zu einer innerlichen Instabilität muss ein Messie bereit sein, um dann den Kampf SELBST mit Therapeut gegen die Ursachen anzugehen.


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