Re: OT - Tschingis Aitmatow, Djamilja und andere (Allgemein)

Giovanni @, Donnerstag, 06.05.2021, 13:06 (vor 1085 Tagen) @ Ruth

Hihi, Ruth,

jaja, die Literatur - "ein weites Feld"...

und ich hab mir eine antiquarische Ausgabe bestellt... Jahrelang stand's bei uns rum und wurde wohl nie gelesen - jetzt ist's irgendwie weg, aber bei so einem Lesehinweis muss ich's mir dann auch mal endlich vornehmen!

Aufräumen hilft - glücklicherweise hatte ich die Bestellung noch nicht abgeschickt, denn zwischen irgendwelchen anderen Sowjetrussen habe ich Aitmatow dann doch noch entdeckt: am Anfang etwas zäh - vor allem die Lobhudelei von Aragon - aber das kann noch was werden.

Mit Prousts Mädchenblüte bin ich übrigens halb durch - d.h. bei Band 2 von zweien - es ist wirklich super: bei Gelegenheit werde ich mal ein paar Zitate zum Besten geben.


Oh, da muß ich ja schnell die Zitate von Nuhrs Literatur für [image] -er auswendig lernen...

Mit Nuhr kannst Du mich echt jagen - was bitte soll an dem lustig sein? Und an Proust hat er sich auch noch vergriffen? Sieht ihm ähnlich - das ist erst recht ein Grund mehr, Proust nicht zu ignorieren (doppelte Verneinung => größte Empfehlung)!

Dafür bekam ich für Jane Eyre von Currer Bell alias Charlotte Brontë eine neue Begeisterung , das ich immer so lahm fand.
Scheint so, als hätte ich im Reiferwerden ein Auge für die feministischen Seiten des Buches bekommen.

Ist "Sturmhöhe" nicht auch von ihr - das ist bei uns noch so ein (von mir) ungelesenes Buch im Regal..

Bei Pratchetts Farbenmagie dagegen komme ich nicht so gut rein - dieses London à la Scheibenwelt muss sich mit mir noch anfreunden oder andersrum?


Isset das London ? Moment, das kann nicht sein - ich schaue nach...
ich kenne nur ein Buch von Sir Terry Pratchett , das in London spielt.

Ich kam mir jedenfalls sehr an meine beiden England-Aufenthalte erinnert vor, als ich das so las!

Pratchett liebt man oder nicht, meine ich festgestellt zu haben , zwischendrin scheint es nix zu geben.

Ein ähnlicher Fall ist bei mir Margaret Atwood: "Die Unmöglichkeit der Nähe" fand ich zum Wegschmeißen (was ich dann auch tat ;-) ) - das lag aber vielleicht auch an der Übersetzung - meinen zweiten Anlauf mit: "Report der Magd" dagegen wirklich sehr beeindruckend!

Du, siehst, ich könnte noch lange weiter schreiben, aber leider ist die Mittagspause zu Ende, der nächste (Teams-)Termin hat schon um 1 Uhr begonnen!

Gruß von Giovanni


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