Re: wirklich herausgefunden hat es noch niemand ((M)Essies)

SAM, Sonntag, 14.08.2005, 13:05 (vor 6836 Tagen) @ almut

Hallo almut!


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das ist aber kein argument. lediglich 2% der menschen können mehr essen als sie brauchen ohne dabei zuzunehmen.<


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Super! Toll! Klasse!
Mussten diese 2 % sich ausgerechnet in meinem Umfeld versammeln? *grmpf*

Ich kenne nämlich reichlich solche Leute (die Mehrheit um mich rum), das mit den 2 % zweifle ich also einfach mal erfahrungshalber stark an.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so viele das Doppelte von dem brauchen, was ich brauche, und dann immer noch hart am Untergewicht sind.

Wobei auch das "brauchen" noch zu definieren wäre!
Laut meiner Ärztin kann der Körper bei dünnen Menschen die Nahrung nicht gut ausnutzen und verwerten, also geht vieles "so durch" und entsprechend mehr muss zugeführt werden.


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diese menschen wären aber in früheren notzeiten verhungert.<


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Damit hat meine Ärztin versucht, mich zu trösten, als ich feststellte, dass ich bei 1000 Kalorien mein Gewicht halte (damals ca. 65 kg bei 1,58m Größe)
und bei unter 800 Kalorien abnehme.

Ich werde zu den letzten Überlebenden bei einer Hungersnot gehören, da mein

Körper aus allem, was er kriegt, das Optimale und Meiste rausholt![image]


Wieso nur tröstet mich das nicht wirklich?*seufz*


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alle anderen sind genetisch so programmiert, dass sie bei einem überangebot reserven anlegen.<


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Wobei der Begriff "Überangebot" durchaus zu definieren wäre.

Nach meinen Erfahrungen neige ich dazu, die erbliche Veranlagung und den unterschiedlichen Stoffwechsel als Hauptursachen (NICHT alleinige!) für Über-, Unter-, Ideal- oder Normalgewicht anzusehen.

Dazu kommen dann noch viel andere Aspekte, u.a. der Umgang mit Stress und natürlich last but not least auch die Ernährung.

Ich erhebe keinen wissenschaftlichen Anspruch, ist einfach meine aus Erfahrungen und Beobachtungen resultierende persönliche Einschätzung.


Liebe Grüße,

SAM


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