Mein (Über)gewicht......eine unendliche Geschichte.. ((M)Essies)

Grace Grace, Sonntag, 03.02.2008, 15:54 (vor 6171 Tagen)

Hallo Ihr Lieben!!!

Seit Jahren habe ich meinen Mess im Griff, leider kann ich das von meinem Gewicht nicht behaupten. Ich war heute früh auf der Waage und bin bald von der Waage gefallen......Die 100 Kilo sind fast da und auch wenn ich 1,72m groß bin ist das mehr als zuviel...Das höchste Gewicht das ich je hatte, warum bekomme ich das nicht in den Griff?

Ich war nicht schon immer übergewichtig, meine Gewichtssteigerung begann vor 20 Jahren, als ich bei 74 Kilo meinte ich wäre zu fett..[image]Die Brigitte-Diät, damals mit 1000 Kalorien brachte einen kurzfristigen Turboerfolg und von da an ging es bergab, bzw. bergauf. Eigentlich schleichend, Kilo für Kilo.Vor ein paar Jahren war ich dann für ein 3/4 Jahr bei WW und nahm 16 Kilo ab...Und da ich "danach" mein Verhalten nicht änderte nahm ich alles wieder zu.

Dann fand ich eigentlich in Logi die richtige Ernährungsform für mich, vertrage als Allergiker Getreide eh sehr schlecht.Ich habe mich fast ein halbes Jahr gut daran gehalten und fing dann doch wieder an zu schludern. Die verlorenen 8 Kilo blieben aber auch mit leichten Schludereien weg.Aber danach kam alles und noch mehr wieder drauf:

Nachdem wir vor 2,5 Jahren hier aufs Land gezogen sind bekam ich Depressionen und merkte das ich häufig aus Frust und aus Langeweile esse...Und wurde dicker und dicker. Jetzt werden wir in diesem Sommer wieder in die Stadt zurückziehen, ich bin mental wieder wesentlich besser dabei. Aber mein Essverhalten ist immer noch grauselig.

Z.B.: Ich nehme mir vor wieder logisch einzusteigen. Nicht nur wegen meinem Gewicht sondern auch wegen meiner schrecklichen Trägheit und Müdigkeit. Und trotzdem esse ich wieder etwas Süßes, wieder irgendetwas fies kohlehydratreiches, z.B. zwei Berliner und fühle mich danach noch nichtmal gut. Die Dinger waren noch nicht mal lecker und ich fühlte mich wie das berühmte Michelinmännchen.

Vor ein paar Jahren konnte man mich noch wohlwollend moppelig nennen, aber nach einem ehrlichen Blick in den Spiegel muß ich sagen:"Ich bin dick!!!" Und das sage ich jetzt ohne mich runterzumachen, es ist eine klare Selbsteinschätzung. Mein Bauch ist wirklich der Hammer und auch der Rest fängt an zu "wuchern".

Übrigens, meine "Drüsenwerte" wurden vor über einem Jahr von einer Hormonspezialistin geprüft. Ich bin glücklicherweise sehr gesund.Auch die Schilddrüse funktioniert einwandfrei.

Was beeinträchtigt mich?? Meine Knie fangen an Probleme zu machen. Wenn ich am Morgen aufstehe watschel ich erstmal total verspannt und aufgedunsen durch die Gegend.Und wenn ich in die 2.Etage lauf schnauf ich wirklich sehr heftig. Ich bin einfach nicht mehr belastbar.Vor ein paar Tagen mußte ich unser mittleres Enkelkind "verfolgen". Er ist ein Laufanfänger.......Ja da fühlte ich mich trotz meiner 46 Jahre wie eine alte "Omma"

Tja,warum schreibe ich das Euch alles??? Vielleicht als eine Art Selbstverpflichtung mich ab sofort an die mir guttuende Ernährung zu halten? Ich werde kein Ernährungstagebuch führen, das mag ich nicht so gerne. Aber ich würde gerne ab und an dokumentieren wie es läuft....[image]

Ich bin nicht diese dicke Frau in den "nachlässigen" Klamotten(Jeans+Schlabbershirts),also begebe ich mich auf den Weg um meine Form und mein Wohlbefinden wieder zu finden.

Gruß Grace


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