Re: Mein (Über)gewicht......eine unendliche Geschichte.. ((M)Essies)

Uschi @, Dienstag, 05.02.2008, 08:55 (vor 5930 Tagen) @ Grace Grace

Guten Morgen Grace,

eigentlich solltest Du Dein Gewicht auch in den Griff bekommen können.

<small>>Seit Jahren habe ich meinen Mess im Griff, leider kann ich das von meinem Gewicht nicht behaupten. Ich war heute früh auf der Waage und bin bald von der Waage gefallen......Die 100 Kilo sind fast da und auch wenn ich 1,72m groß bin ist das mehr als zuviel...Das höchste Gewicht das ich je hatte, warum bekomme ich das nicht in den Griff?</small>

Du hast es ja einfacher als ich, da ich mit meinem Mess zu kämpfen habe. Ich bekomme wegen meines Mess machmal auch Vorwürfe von meinem GöGa und unseren Kindern. Obwohl, die Vorwürfe mich dann auch wieder anspornen.

Ich mache überhaupt keine Diät!!! Immerhin war mein höchstes Gewicht 87 kg vor ca. 4 Jahren. Allerdings habe ich gemerkt, dass wenn ich Sport treibe (egal ob walken, joggen oder Rad fahren) mein Körper nicht so gierig nach Kalorien ist. Bei mir ist es nicht nur Süßes, sondern auch Nüsse und Ähnliches.

Meine Meinung ist ja, dass man nur durch Bewegung und bewußtes Essen auf Dauer abnimmt. Früher habe ich fast täglich die Reste der kleinsten Kinder bei uns gegessen, auch wenn ich schon satt war.
Heute esse ich lieber eine Scheibe Brot am Abend mehr, zwar evtl. ohne Butter (manchmal mit Joghurtbutter oder normaler Butter, gerade wie mir danach ist), dafür mit normalen Käse oder Wurst, und nasche nach dem Abendbrot weniger.

<small>>Dann fand ich eigentlich in Logi die richtige Ernährungsform für mich, vertrage als Allergiker Getreide eh sehr schlecht.</small>

Was ist Logi? Kenne ich nicht und habe auch noch nichts davon gehört.

<small>>Z.B.: Ich nehme mir vor wieder logisch einzusteigen. Nicht nur wegen meinem Gewicht sondern auch wegen meiner schrecklichen Trägheit und Müdigkeit. Und trotzdem esse ich wieder etwas Süßes, wieder irgendetwas fies kohlehydratreiches, z.B. zwei Berliner und fühle mich danach noch nichtmal gut. Die Dinger waren noch nicht mal lecker und ich fühlte mich wie das berühmte Michelinmännchen.</small>

Also, ich esse ja auch ab und zu Berliner, Kuchen, Schokolade und Ähnliches. Wenn mir aber etwas nicht schmeckt und ich dann dabei denke, dass ich dafür eine Strecke von 8,5 km umsonst laufe, wäge ich doch sehr bewußt ab, ob es das Wert ist und ob ich es wirklich will.

In einem normalen Terminkalender (man kann sich auch sicher am PC eine Tabelle machen), in dem auf einer Doppelseite ein ganzer Monat steht (ich habe ihn mir von der KSK geholt), schreibe ich mir meine sportlichen Aktivitäten auf. Es fällt mir leichter, es dort einzutragen, als jedesmal den PC deswegen hochzufahren. So habe ich ein Lauftagebuch.

Bei mir ist es so, dass ich durch beide Eltern vorbelastet bin (beide hatten einen Herzinfarkt). Auch mein Bruder, der zwar ein paar Jahre älter ist als ich, hatte schon im Alter von 42 Jahren einen Infarkt.
Ich möchte nach Möglichkeit keinen bekommen und dann immer viele Medikamente jeden Tag schlucken müssen.
Dies hilft mir den IS zu überwinden.
Außerdem habe ich irgendwann angefangen, das Laufen als Belohnung zu sehen, d. h., wenn es Daheim gut gelaufen ist, dann tue ich meinem Körper und meiner Seele etwas Gutes, indem ich laufe.

Es ist leider etwas viel Text geworden. 'gwg'. Vielleicht sind auch irgendwo Tippfehler.

Liebe Grüße [image] Uschi

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