Was bringt einen weiter //Pseudepigraphie (PA)

Ruth , Montag, 03.08.2020, 16:06 (vor 1518 Tagen) @ Ruth

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-Teil 1-

Als ich mich genügend liebte, …

Als ich mich genügend liebte, hörte ich auf , mich mit zu wenig zufrieden zu geben.
Als ich mich genügend liebte, lernte ich meine eigene Güte kennen.
Als ich mich genügend liebte, begann ich das Geschenk des Lebens ernst und dankbar anzunehmen.
Als ich mich genügend liebte, begann ich zu begreifen, daß ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und konnte mich entspannen.
Als ich mich genügend liebte, fühlte ich mich gelockt, langsamer zu werden. Und das hat einen Unterschied gemacht.
Als ich mich genügend liebte, kaufte ich ein Federbett.
Als ich mich genügend liebte, lernte ich schätzen , allein zu sein, umgeben von Stille, beeindruckt von ihrem Zauber und dem Hören auf den inneren Raum.
Als ich mich genügend liebte, erkannte ich, daß ich nichts Besonderes, jedoch einzigartig bin.
Als ich mich genügend liebte, definierte ich Erfolg neu, und das Leben wurde einfacher. Oh, welch ein Vergnügen !
Als ich mich genügend liebte, erkannte ich, daß ich würdig bin, Gott persönlich zu kennen.
Als ich mich genügend liebte, begann ich zu erkennen, daß ich dem Leben nicht mehr hinterherjagen muß. Wenn ich still bin und mich ruhig verhalte, kommt das Leben zu mir.
Als ich mich genügend liebte, gab ich den Glauben auf, daß das Leben hart ist.
Als ich mich genügend liebte, erkannte ich, daß emotionaler Schmerz ein Signal ist, daß ich gegen meine ( innere ) Wahrheit agiere.
Als ich mich genügend liebte, ließ ich den Wildling in mir in Jackass Canyon am Seil schwingen. Yesss !