Re: Mein Albtraum (Allgemein)

Dani, Sonntag, 26.09.2010, 22:17 (vor 5124 Tagen) @ Andrea

Hallo Andrea,

eigentlich antworte ich der Reihe nach, doch deine Antwort habe jetzt erst gesehen.
Nicht dass du denkst, weil sie kritisch ist, ich wäre beleidigt. Vielen Dank, auch für deine Antwort[image].

>Er sagte ja und dass die Sachen ja noch gut wären, und er
[quote][quote]nicht verstehe warum ich die weggebe. (...)
Wie kann man so was zu mir sagen? Ich glaube, die haben
nicht ansatzweise kapiert wie es mir geht.
[/quote][/quote]

>Wenn er das so gesagt hat und das alles war, war es vollkommen
[quote]akzeptabel. Ich will damit nicht sagen, daß es unbedingt inhaltlich
richtig war oder das, was Du hören wolltest, aber so etwas muß
man sagen können dürfen.
[/quote]
Du hast ja Recht, dass ich das ertragen lernen muss, so etwas zu hören. Übrigens die Sachen waren mit Sicherheit in Ordnung,
denn mir ist eingefallen, dass wahrscheinlich der Inhalt dieser Säcke aus dem Kleiderschrank meines Mannes stammen, denn
der hat seinen Schrank ausgemistet. Leider ist er an diesem Wochenende nicht zuhause und er konnte mir nicht helfen.

>Die Lösung kann meiner Meinung nur darin bestehen, daß Du an Dir
[quote]selber arbeitest (nötigenfalls auch mit externer Hilfe), um
solche akzeptablen Aussagen ertragen zu können.
Du darfst nicht von Deinen Kindern verlangen, ganz nachvollziehbare
Gedanken und Fragen nicht auszusprechen. Das könnte Deine Kinder
und die Beziehung zu ihnen beeinträchtigen.
[/quote]
An mir arbeiten tue ich ja. Externe Hilfe meinst du vielleicht Psychologen? Die brauche ich wirklich nicht, das wäre vertane Zeit und für mich nicht der/mein Weg.
Die Beziehung zu meinen Kindern wird dadurch nicht beeinträchtigt, und zwar deshalb, weil ich sie sehr lieb habe und sie mich.
Und mein Sohn mich oft, auch mal drückt, einfach so in den Arm nimmt.

>Ein angemessene Reaktion wäre es meiner Meinung nach, Deinem Sohn
[quote]in ruhigem Ton zu erklären, warum Du die Sachen weggeben willst
oder vielleicht auch die Frage mit „Das ist doch wohl meine Sache.“
kurz abzufertigen und dann zu vergessen.
Ein anderes Problem ist es, daß Deine Kinder Deinen Wunsch nach
einer Umlagerung der Säcke nicht erfüllt haben. Es ist akzeptabel,
wenn Du erwartest, daß sie im Haushalt etwas mithelfen. Wenn sie
in einem Ausnahmefall einmal die Mitarbeit verweigern, würde ich
das aber auch noch tolerieren. Wenn sie diese regelmäßig verweigern,
sollte man den Grund dafür aber erforschen.
[/quote]

Mit ausgeflippt, meine ich nicht, ich hätte geschrien, falls du das vielleicht so interpretieren könntest. Nur geweint, dass meine ich mit "ausflippen". Nicht mehr und nicht weniger und das ist eine ehrliche Antwort.

Ich habe ja geschrieben, dass ich "nicht an meinen Worten feile". Ich habe mich ins Schlafzimmer verkrochen. Mein Sohn kann das schon ab, er ist erwachsen.

Die Mitarbeit meiner Kinder[image] im Haushalt, stelle ich nicht in Frage, die ist schon so in Ordnung.
Wir sind, was das Zwischenmenschliche angeht, und was die Mithilfe von Kindern im Haushalt betrifft, eine normale Familie, wie sie es zu Tausenden in Deutschland gibt.

Viele Grüße Dani (wieder nicht an meinen Worten "gefeilt", weil dann würde ich wahrscheinlich hier gar nichts schreiben)


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