Re: Verständnis für Angehörige (Angehörige)

Helga-Maria, Mittwoch, 08.11.2006, 17:13 (vor 6390 Tagen) @ Marvin

Hallo Marvin,

Ich bemerke daß sie ganz langsam wieder in die alte Letargie (..oder so) zurückfällt. Wie gesagt; Ich hab sie bewußt nicht auf die Problematik angesprochen und ich hab gemerkt daß Sie die Situation erkannt hat. Aber es klappt einfach nicht. Ich bin mir jetzt ganz sicher; Und das meine ich jetzt absolut wertfrei.: Sie kann's einfach nicht!

Umso wichtiger, dass sie anfängt, das zu tun, was sie kann, und die Wohnung gegebenenfalls einer Putzhilfe zu überlassen. Habt ihr inzwischen schon mal gemeinsam über die Möglichkeit einer Arbeitsstelle für sie nachgedacht? Oder ist das noch zu früh? Du wirst schon den richtigen Zeitpunkt finden, da bin ich ganz sicher!

Für mich stellt sich jetzt nur noch die Frage: Wie leb ich damit weiter. Und da muß ich gestehen ist bei mir momentan eine große leere da ich mir momentan extreme Sorgen um meine berufliche Zukunft mache. Außerdem hab ich mich zum Betreuer unserer F1 Fußballmannschaft machen lassen.


Das tut mir leid. Finanzielle Sorgen obendrein könnt ihr kaum gebrauchen. Ist es schon sicher? Oder machst du dir evtl. unnötig Sorgen, und die Firma hat nur eine temporäre Krise? Vor allem: Liegt es in deiner Hand? Über die Dinge, die man eh nicht beeinflussen kann, lohnt es sich nicht, sich Sorgen zu machen, weil man dann unnötig Energie verschwendet, die man für anderes nutzen könnte, z.B. für Bewerbungen. Viele, die gar nicht in ihrer Firma aufhören wollen, bewerben sich dennoch regelmäßig "just for fun", einfach, um ihren Marktwert auszutesten. Zu verlieren hast du da kaum.

Betreuer eurer F1 Fußballmannschaft? Super! Das macht dir sicher Spaß und Freude, die du gut gebrauchen kannst und die dich vom Familiären ein wenig ablenken!

Lass weiter von dir hören.

Liebe Grüße,

Helga-Maria


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