Re: Am Arbeitsplatz (Angehörige)

Carolyn, Donnerstag, 28.08.2008, 21:54 (vor 5743 Tagen) @ Paladin

Hallo Andrea, hallo Paladin!
Für mich sind Eure Antworten im Augenblick sehr hilfreich.

Als Betriebssozialarbeiterin habe ich zwar keine Entscheidungsbefugnis hinsichtlich der Personalentscheidungen, aber durchaus eine beratende Funktion für Vorgesetzte. Ob sie sie mit in ihre Entscheidungen einbeziehen, hängt von den Personen, meinem Auftreten und der Machbarkeit ab. Und es muß auch für den Rest der Kollegen nachvollziehbar sein im Sinne einer Gleichbehandlung.

Andreas Idee/ ihr Vorschlag hinsichtlich einer Gestaltung der Arbeitszeit finde ich gut. Muß ich mal näher im Alltag betrachten. Aber das werde ich auf jeden Fall.

Paladin, Dein Hinweis auf ADS ist interessant. Ich habe wirklich viel gelesen. ADS wird ja sehr unterschiedlich in diesem Zusammenhang diskutiert. Die eine Seite sagt, es kann ein Bestandteil des Messi-Syndroms sein und die medikamentöse Behandlung verspricht erstmal einen Teilerfolg. Die andere Seite sagt, nein, das ist vorgeschoben.Es soll das Problem, die Ursachen, verschleiern und der Umwelt das Gefühl von Behandelbarkeit geben.

Für mich heißt das, ich werde die Betroffene fragen, ob ich ihre Erlaubnis bekomme sowohl mit ihrem Hausarzt als auch dem Therapeuten hinsichtlich einer Abklärung von ADS zu sprechen.

Ich bin im Moment sehr froh, Euch hier gefunden zu haben. Und sehr dankbar, Antworten zu bekommen.


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