Re: Start in den Montag @FvdR (Allgemein)

MarLe, Montag, 19.09.2011, 23:42 (vor 4764 Tagen) @ Frau von der Rolle

<font size=-1>> Ich nehme an, das hängt mit meinem gestörten (?) Blick aufs Ganze zusammen, ich sehe viel zu viel (in Höhe, Tiefe, > Breite) auf einmal und das überfordert mich. Da fällt mir auf, dass ich diese Tunnelblickstrategie ja nicht nur

aufgabenbezogen sondern auch zeitbezogen anwenden könnte... Na mal sehen. Ich übe ja noch. (Ist mein Lieblingssatz > zur Zeit </font>

Guten Abend Frau von der Rolle,
es gibt eine Mengeeee Strategien *denk

Eine liebe Freundin hatte einmal die Idee, dass eine Kittelschürze, die man sich vor dem Arbeiten anzieht,
einen optischen (und gefühlten) Cut darstellt.
Das wirkte. Habe ich probiert.
Außerdem ist das äußerst praktisch für die vielen Dinge, die man immer überall wieder braucht.

Mir kam aber noch etwas anderes in den Sinn:
Hast du schon einmal mit Kurti gearbeitet? (Kurti = Kurzzeitwecker)
Mir hat es sehr geholfen, verschiedene Arbeitsschritte und -Abläufe einmal zu überprüfen.
(Mit einem normalen Teil habe ich's so gemacht: auf 60 Min. gestellt und geschaut, wieviel Zeit ich gebraucht habe)
So habe ich erfahren, dass ich mich recht gut einschätzen kann,
aber auch, dass manche Dinge länger brauchen, als ich erwartet habe.
Wenn man mir gesagt hätte, dass ich für 1 Überweisung auszufüllen 15 Min. brauche.
<font size=-1>Formulare rausnehmen, Ordner rausnehmen, ausfüllen, alles wegheften und wegräumen</font>
dann hätte ich das nie und nimmer geglaubt. Ich mach sowas 'mal schnell' hätte ich wohl geantwortet.
Aber, das stimmt so nicht. Ehe die Arbeit erledigt und abgeschlossen(!) ist, dauert es doch so lange.

Oder, wie lange es brauchte, eine WaMa zu starten, Wäsche sortieren, Taschen nachsehen, einladen, Waschpulver rein, starten
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Man kann vieles in 2 Minuten schaffen! *jawohl
Die kleinen Minuten zwischendurch.

Aber es gibt eben Arbeiten, die brauchen seine Zeit und die kann man kaum schneller machen.

Als ich mir so manche Haushaltsarbeit angesehen (und gemessen) habe, da ist mir ziemlich klar geworden,
dass ich anders planen muss und mein Tag eben keine unbegrenzte Zeit hat.
Ein Tag hat nunmal nicht mehr Stunden, wenn ich viel zu erledigen habe. *seufz

Mittlerweile habe ich den hier:
http://www.weiterbildungs-shop.de/birkenbihl/talking-timer/a-1646/
...und ich liebe ihn.
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Ein Termin, kann mich rausreißen, er kann aber auch ein guter Anhaltspunkt sein.
Vieles hängt davon ab, was sich noch drumherum abspielt.
Und davon, ob ich mich aus der Ruhe bringen lasse.
Da borge ich mir deinen Satz aus: Ich übe noch.
Lieben Gruß
Marlene