Re: Frischkornbrei - langsam darauf umstellen! ((M)Essies)

Annemie, Sonntag, 22.01.2006, 22:27 (vor 6674 Tagen) @ Janna

Hallo,
ich hatte vor Jahren auch mal auf Frischkornbrei umgestellt - mittlerweile frühstücke ich gar nicht mehr, sondern trinke morgens nur was - so eher nach der kinesiologischen Methode, die aussagt, dass der Körper morgens auf Ausscheiden eingerichtet ist und deshalb bis ca. 10/11 Uhr Vormittags nur mit Flüssigkeit unterstützt werden sollte (also Tees, leichte Suppen, evtl. Obstsäfte). Ich habe morgens auch nur ganz selten Hunger. Wenn ich doch mal Hunger habe, dann esse ich auch was, mache mir also keine "Religion" aus dieser Sicht der Dinge.

Ist dir der Frischkornbrei denn nicht gut bekommen,oder warum isst du ihn
nicht mehr?
Muss ja nicht unbedingt zum Frühstück sein.
Ich habe morgens meistens Hunger, wenn nicht esse ich den Frischkornbrei auch
später am Tag. Richte mich da auch nach meinem Hungergefühl.

Mittlerweile schaffe ich meine 2 Liter Tee täglich auch locker, meist ist es mehr. Kaffee habe ich reduziert, nur in der Firma trinke ich noch Kaffee, zuhause im Moment gar nicht.

Wenn ich zuhause bin trinke ich mehr als auf der Arbeit, dort vergesse ich
es manchmal.
Zuhause brauche ich das Teewasser doch auch zum Spma ausräumen.

Wichtig ist, dass man langsam auf den Frischkornbrei umstellt, also erst mal nur eine kleinere Menge macht, denn der Magen ist das Frischgetreide nicht gewöhnt. Eine zu schnelle Umstellung kann leicht zu Blähungen und Unwohlsein führen.

Es muss bei einer Änderung der Kostform mit Übergang auf Vollkornprodukte
und Frischkost mit Unpäßlichkeiten gerechnet werden, wenn nicht gleichzeitig
alle Fabrikzuckerkonzentrate streng gemieden werden.
In der Übergangszeit können auch gekochtes Obst und Säfte Vollkornprodukte
und Frischkost unverträglich machen.
Da sich wie bei jeder Kostumstellung auch die Darmflora ändern muss.
Ich persönlich habe mit Süßigkeiten und Kantinenessen eher so meine
Probleme in Bezug auf Gasabgänge.

Liebe Grüße

Annemie