Re: Frage: Angst - warum horten wir? (Allgemein)

Wolfram, Samstag, 28.12.2013, 19:12 (vor 3933 Tagen) @ Janna

Hallo Janna,

Nach dem Krieg gab es fast immer nur leere Räume bzw. Räume ohne Wände. Dazu gab es in letzter Zeit auch einige Fernsehsendungen.
HEUTE ist fast keine andere Situation als GESTERN. Das ist das Problem. Wenn keiner mehr arbeitet, weil er von Hartz4 leben kann (das soll ja das Überleben sichern), dann frage ich mich, wo die Ware herkommen soll, die alle Hartz4 Empfänger haben wollen. Ich sammle darum Sachen, um noch etwas zu haben, falls keiner mehr arbeitet. Und die wenigen, die noch arbeiten, bieten ihre Ware zu Preisen an, die keiner mehr bezahlen kann. Also auch vorher sammeln. Vergleich, Zigarettenwährung und Internetwährung. Damals gab es Strafe bei einer Meinungsäußerung, heute ist das nur erlaubt, wenn der andere die gleiche Meinung hat, sonst gibt es auch Strafe.
Ja, früher wurde aus altem hartem Brot eine Brotsuppe mit Rosinen gemacht, heute wird das Brot weggeworfen.

viele Grüße
Wolfram

Nicht Wegwerfen-Können kann mit von der Erziehung herrühren:
- Eltern / Großeltern aus der Kriegsgeneration. Sie haben den Mangel erlebt, ALLES, egal was es war, war damals wertvoll. Dieses Denken hat uns (mich) geprägt: Man wirft nichts weg, was noch brauchbar ist!
- Wenn ich als Kind wenig oder nichts hatte, oder mir alles immer weggenommen wurde, probiere ich diesen damaligen Mangel heute aufzufüllen und übersehe dabei, dass HEUTE eine andere Situation ist, als GESTERN.


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