Ein Leben mit Psychosen (Angehörige)

Franky, Sonntag, 05.09.2010, 12:02 (vor 4995 Tagen) @ Robbie

(oder auch nicht). Hat jemend ein paar hilfreiche oder tröstende Worte für micht? Einen Rat? Konstruktive Lösungsvorschläge? Ich bin verzweifelt! [/i]
Robbie

Mein herzliches Beileid und eine Situation kann gar nicht so schlimm sein, als das es nicht schlimmer hätte sein können. Stell Dir mal vor Dein Mann wäre Alkoholiker gewesen, von früh bis abends betrunken und nun würdest Du überall leere Flaschen finden. Oder er wäre Drogensüchtig gewesen. Noch schlimmer wäre es, wenn die Schränke voller Pornos wären, womöglich noch kriminelle Ki**erpornos.

Jeder Mensch hat seinen Dachschaden. Ich z.B. habe eine Schreibphobie. So wie Dein Mann leidenschaftlich gesammelt hat. so haue ich leidenschaftlich in die Tasten. Meine Frau hat eine Einkaufs- und Kochpsychose. Sie muss zwanghaft EINKAUFEN und essen herrichten, nach drei Jahren bin ich verzweifelt, weil man eine Psychose eben nicht abstellen kann, eben nur eindämmen bzw umlenken.

Die Leidtragenden meiner Psychose sind die User in Foren, die meinen Katzendreck den ich hinterlasse meistens löschen, oder unkommentiert stehen lassen. Dabei finde ich "Forenverschmutzen" gar nicht so dramatisch. Dramatisch ist nur, das ich oft nur meine Zeit damit vergeude, wo ich doch sooooo viel zu arbeiten hätte.

Aber was ist schon GUT und SCHLECHT


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