Re: nachtrag - die Generation unsere Mütter...Lebenszufriedenheit versus Mess (Allgemein)

MarLe, Donnerstag, 08.12.2011, 16:34 (vor 4684 Tagen) @ Odille

Hey Odille,
ich breche jetzt meine eigene Regel, nämlich nicht gleich posten,
erst abwarten.

Trigger.

Du fragst:
Was ist heute das Problem?
Was du über dich selber schreibst, o.k.

Ich sehe kein Problem in heute oder in Vergleichen.
Ich sehe sehr wohl meine(!) Probleme und meine Situation.
Mit dem, was nicht hier steht, kann ich Bücher füllen.

Ich habe 20 Jahre lang so funktioniert, wie du es beschreibst
und es funktioniert auch heute noch eine MengeAndererseits würde ich mich niemals mit meiner Mutter vergleichen,
denn ich kann dir sagen, dass 'unsere Katastrophen' selbst für
meine Mutter unvorstellbar waren und sind. Sie hat solche Dinge
nie erlebt und erleben müssen.
Was ich als Problem ansehe oder (eine Stufe schlimmer) als Katastrophe,
-und das habe ich in den letzten Jahren oft erlebt-
da werden andere Menschen sprachlos und ganz still.
Da wissen sie weder Rat noch können sie helfen.
Dahin gegen erledigen wir "deren große Probleme" mal eben im Vorübergehen.

Was ich so lang und breit darlege ist auch kurz und knapp möglich.
*denk
Vielleicht so:
Ich weigere mich Vergleiche zu ziehen oder Thesen aufzustellen.
Ich möchte mit meinen Problemen angenommen und ernstgenommen werden.
Ich möchte auch andere Menschen mit ihren Problemen annehmen und ernstnehmen.
Die Probleme und die Gefühle sind ja da!
Und auch der eigene Kampf und die Selbstkritik sind da!
---
Mein Senf zu deinem Posting.

Ich möchte dich mit deinen Gedanken und deinen Schlüssen stehen
lassen. Es ist dein.
Wenn du Verallgemeinerungen gerade brauchst, dann ist auch
das o.k.
Für mich stecken im Posting Trigger.
Aber das ist mein Problem.

Lieben Gruß
Marlene


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