Re: Unsere Mutter muellt seit 30 Jahren (Angehörige)

omnifax, Montag, 23.05.2005, 23:39 (vor 6920 Tagen) @ akinom

Hallo akinom, verzeihung, aber - wie bitte?????
Ich muss doch mal daran erinnern, wie DU den ersten beitrag angefangen hattest, von wegen "vermüllung als unheilbare krankheit"(!).
Und bis heute drückst du dich um die antwort herum, warum DU(!) die sachen deiner mutter(!) aufräumen "musst" (verantwortung?).
Da stimmt was nicht. Finden wir das raus?
Ich hatte geschrieben, dass ich damals von zu hause weg bin. Ich habe dann später meiner mutter geholfen, als sie alt und körperlich krank war - aber ich habe wahrscheinlich als kind auch genug gelitten - und erst viel später etwas "verstanden".
Du haust hier immer nur in dieselbe kerbe, wie schrecklich deine mutter ist - das glaube ich dir sogar unbesehen - aber man fragt sich doch, warum DU jetzt da wohnst?
Ich habe damals einfach alle meine sachen weggeholt und bin nicht wieder zurückgegangen!
Sind deine jüngeren geschwister denn immer noch nicht alle aus dem haus? Wenn du ihnen nur emotional helfen willst, dann beweise ihnen doch einfach weiterhin praktisch, dass dieses rummüllen NICHT erblich ist!
Du machst das doch besser.
Kannst du nicht oder willst du nicht damit aufhören, dir vorzustellen, dass für deine mutter ein "faules leben ein schönes leben" sein soll?
Falls deine mutter wirklich meint, nur ein leidender mensch kann ein guter mensch sein - dann möchte ich mal wissen, ob sie das genauso gesagt hat - und mit welcher begründung. Zu diesem punkt hätte ich auch eine idee, wie falsch das ist, wenn... aber das sprengt heute den rahmen...
...und genug für heute. Ich werde mal unsere korrespondenz daraufhin durchlesen, ob ich wirklich diese "vermüller" so als "bedauernswert" hingestellt habe oder ob ich als betroffenes kind(!) nachträglich nur nicht genug über meine mutter geschimpft habe.

Gute nacht, schlaf gut - grüße!


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