Re: Frage (Angehörige)

Xandria, Montag, 27.09.2010, 15:27 (vor 4972 Tagen) @ Violine

Hallo Violine,

Spiritualität ist so eine Sache für mich. Ich selbst erlaube mir erst seit ein oder zwei Jahren zu glauben! In meiner Familie wurde das immer ins Lächerliche gezogen, deshalb bin ich immer noch etwas vorsichtig, wenn es darum geht anderen einzugestehe, dass ich glaube oder bete.

In meiner Jugend hatte ich starkes Interesse an okkulten/esoterischen Dingen, habe dem aber dann den Rücken gekehrt, um Erwachsen zu werden. Rückblickend ein großer Fehler, weil mir dadurch ein Teil meiner selbst verloren gegangen ist, den ich irgendwie nicht wieder zurückbekomme. Ich steh praktisch vor einer verschlossenen Tür, deren Schlüssel ich selbst weggeworfen habe. Ich bereue es, auch wenn man es aufgrund meines damaligen Alters als Spielerei bezeichnen mag. Ein Teil fehlt.

Das erste mal, dass ich das nach Außen kund tu.

Was ich noch sagen wollte:

Wenn dein Mann sich "sein" Problem nicht eingestehen will (er hat anscheinend kein Problem mit seinem Messie-Dasein), stehst du auf verlorenem Posten. Ohne Einsicht lohnt das Kämpfen nicht. Du kannst ihn nicht ändern, sondern nur dich.

Wichtig wäre zu wissen:

Wohin willst DU?
Wo sieht sich Violine in 2 Jahren mit und/oder ohne Mann?
Was kannst du für dich tun, damit dein Leben mit deinem Messie für dich erträglicher (oder sogar schöner) wird?
Können wir dich dabei unterstützen und wenn ja wie?

LG Xandria


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