Re: Super Size ME (Achtung, seeehr lang) ((M)Essies)

Schlumpfine, Mittwoch, 28.07.2004, 23:19 (vor 7217 Tagen) @ Schlumpfine

Also nochmal zum Film SuperSize ME, den ich gestern Abend gesehen habe, liebe Mit-(M)Essies.

Es ist lange her, dass ein Film mich dermaßen erschüttert hat.

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen kann, alles dreht sich in meinem Kopf, in meinem Herz, in meinem Bauch wie ein Karussel und ich bin wütend, traurig und unendlich erleichtert zugleich.

Ich kann auch nicht sagen, an welcher Stelle ich mich am meisten aufgeregt habe, denn es gab sooo viiieeele Stellen darin, bei denen ich fast vom Stuhl gefallen wäre, dass ich sie jetzt gar nicht so spontan gewichten oder bewerten kann.

Ich versuche es mal in chronologischer Reihenfolge, also so, wie ich mich jetzt noch erinnern kann, den Film nacheinander gesehen zu haben:

Es fängt an mit einem Abzählreim. Kinder, einige von ihnen sehr übergewichtig, singen ein Lied, das nur aus den Namen von Fast Food Ketten besteht, lachen und klatschen dazu und können die ganze Litanei mühelos heruntersingen.

Weiter gehts mit statistischen Werten über die Zunahme von krankhaftem Übergewicht in den Verinigten Staaten von Amerika. Dazu einige Nahaufnahmen von sehr, sehr dicken Menschen - Männern und Frauen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Kaum Alte. Denn extrem dicke Menschen werden nur sehr sehr alt.

Etwas später, nachdem der Sprecher über die veränderten Essgewohnheiten gesprochen hat, und davon, dass in seiner Kindheit noch fast jede Mahlzeit von seiner Mutter zuhause zubereitet und von der Familie gemeinsam verzehrt wurde, während heute mehr als 405 aller Mahlzeiten außer Haus eingenommen werden, kommt er auf ein Gerichtsverfahren zu sprechen, das zwei junge Frauen gegen die Fast Food Kette McDonalds angestrengt haben. Sie haben auf Schadenersatz geklagt, weil sie ihre extreme Fettleibigkeit auf den Verzehr von Produkten dieser Kette zurückführten. Der Richter schrieb, falls nachgewiesen werden könne, dass der Verzehr der McD.-Produkte zu Fettleibigkeit führe, könne die Klage zugelassen werden. An diesem Punkt setzt die Story des Filmemachers Morgan (den Nachnamen habe ich vergessen) ein.

Er will im Selbstversuch herausfinden, ob der ausschließliche Verzehr von McD.-Produkten über einen Zeitraum von 30 Tagen seiner Gesundheit schadet. Damit der Versuch aussagekräftig ist, lässt er vorher und zwischendurch seinen Gesundheitszustand von drei MedizinerInnen überprüfen.

Vor Beginn des Selbstversuchs sind seine Werte vorbildlich: Körpergewicht, Körperfettanteil, Fitness, Blutwerte, Wohlbefinden (Sozialkontakte, Sexualleben, berufliche Situation u. ä.) alles prima bestens. Die Ärzte sind ebenso begeistert wie eine Ernährungsberaterin aus einem staatlichen Gesundheitszentrum und stimmen zu, den Versuch zu begleiten. Ernsthafte Einwände hat kein Arzt. "Ihre Blutwerte, besonders der Cholesterinwert wird sich wohl etwas ändern." sagt der eine und "Kann sein, dass Sie etwas zunehmen." ein anderer. Für wirklich gefährlich hält niemand eine solche "Spezialdiät" über so einen kurzen Zeitraum.

Die Regeln sind eindeutig und einfach: Dreimal am Tag wird sich Morgan bei McD sattessen. Er wird in den 30 Tagen jedes Produkt mindestens einmal probieren. Falls ihm XXL-Sparmenüs angeboten werden, will er sie annehmen und möglichst aufessen. Auch alle Getränke, die er zu sich nimmt, dürfen nur von McD. sein. Er wird während der Versuchszeit nicht mehr als höchstens 5000 Schritte am Tag gehen.

Auf amerikanisch wird supersize als Verb verwendet, eine Mahlzeit wird supersized, wenn der Kunde statt der normalen oder der großen Portion eine extragroße Portion für einen scheinbar geringen Aufpreis wählt. Die Preisstruktur ist bei allen fast Food Ketten so, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis von kleinen Portionen überproportional schlechter ist, als das der großen und extragroßen. Die ökonomische Vernunft gebietet es also, eher XXL als normale Portionen zu wählen. Ein "kleiner" Colabecher hat da schon einen halben Liter Inhalt, 0,3l-Becher heißen "Kiddy". Was zu Beginn der Fast Food Welle die einzige und damit die normale Portionsgröße war, ist mittlerweile nur noch als kleine oder Kinderportion erhältlich.

Zu Beginn der Testreihe wehrt Morgans gesunder Körper sich noch vehement gegen die Überdosis Fett und Zucker: ihm wird übel und er muss sich übergeben, nachdem er zum ersten Mal versucht, ein supersized Menu zu verzehren. Er schafft es einfach nicht, alles aufzuessen und übergibt sich aus dem Fenster seines Wagens. Solche Anfangsschwierigkeiten hat er aber rasch überwunden.

Es folgen schockierende Beiträge aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Es ist ein buntes Kaleidoskop von Fakten, die ich nicht in chronologischer Reihenfolge zusammenbekomme.

Eine Schule wird gezeigt, in der die Kinder mittags nur Junk Food angeboten bekommen. Die Firma, die diese Schulkantine (und viele andere Schulen sowie Gefängnisse landesweit) beliefert, wurde aus Kostengründen gewählt, heißt es. Andere Schulen beziehn ihr Essen vom US-Landwirtschaftsministerium. Auch in deren Küchen sieht es nicht besser aus. Eine Schule bietet ihren Zöglingen aus therapeutischen und sozialpädagogischen Gründen ausschließlich frische Vollwertkost an - es ist eine BEsserungsanstalt für schwererziehbare und kriminelle Jugendliche. Mit der vollwertigen, nahrhaften, mineralstoff- und vitaminreichen Ernährung hofft die Schulleitung, das Verhalten ihrer Sorgenkinder entschärfen zu können. Und es scheint zu funktionieren. Kinder, die nochnicht auf- oder straffällig geworden sind, werden ohne Bedenken weiter vergiftet.

Das Wort Vergiftung ("Intoxination") bezieht ein Wissenschaftler auf die Umgebung, in der diese Kinder aufwachsen. Zucker, Weißmehl und Fett gibt es überall und für sehr wenig Geld. Getränke- und Süßigkeitenautomaten stehen überall. Und dazu die Werbung, die von früh bis spät auf Kinder und Erwachsene einwirkt. Auch die zählt er zum giftigen Umfeld der Kinder, die viel zu wenig Beweung haben und viel zu viel essen.

Naaloxon ist ein Wirkstoff, mit dem man die Opiatrezeptoren in den Gehirnen Heroinabhängiger blockiert, damit diese keinen H-Flash mehr erleben und damit von ihrer Sucht lassen können. man gibt es ihnen z. B. in der Notaufnahme, wenn sie sich beinahe "den Goldenen Schuß" gesetzt haben und dem Tod näher als dem Leben sind, damit der Rausch nachlässt. Dasselbe Medikament sorgt bei schokoladenabhängigen Menschen dafür, dass sie weniger Appetit auf Schokolade haben. Das war so eine Stelle, an der ich fast vom Stuhl gefallen bin.

Zwischendurch sahen wir immer wieder Morgan, wie er sich infolge seiner Ernährungsumstellung veränderte. Schon bald schaffte er die XXL-Portionen mühelos. Er stellte fest, dass schon bald nach der letzten Mahlzeit, die ausschließlich aus McD-Produkten bestand, wieder Appetit auf mehr davon hatte. die Zeit zwischen dan Mahlzeiten wurde ihm lang. Er bekam bohrende Kopfschmerzen, die erst vergingen, wenn er den Bauch wieder voller Junk Food hatte. Er hatte Depressionen, wurde lethargisch, seine Libido und seine Potenz ließen nach, er litt unter unerklärlichen Stimmungsschwankungen, seine Gedanken kreisten immer stärker ums Essen. Er hatte keinerlei Probleme mehr, die extragroßen Portionen zu verschlingen und schaffte es auch noch als Dessert Eis oder Kuchen zu essen.

Schneller als sein Gewicht - das beängstigend rasch in die Höhe ging - veränderten sich seine Blutwerte. Seine Leber litt unter der permanenten Fettattacke wie unter Alkoholmissbrauch. Morgans Ärzte machten sich ernsthafte Sorgen um ihn. Seine Lebensgefährtin und seine Mutter sowieso. Die Diätberaterin wertete seine Essprotokolle aus und stellte fest, dass der ständig hungrige Morgan mehr als die doppelte Kalorienzahl zu sich nahm, als er brauchte, um sein Gewicht zu halten. Gleichzeitig hatte er erheblichen Mangel an essentiellen Nahrungsbestandteilen wie Mineralstoffen und Vitaminen. Je länger Morgan sich so verhielt (wenig Bewegung, als einzige nAhrung Fast Food), desto kranker wurde er. Und desto mehr wurde er süchtig danach. Was ihn zuerst Überwindung gekostet hatte - sich wenig zu bewegen und viel zu essen - wurde ihm mehr und mehr zum Bedürfnis. Die Symptome wurden stärker und die Sorgen der Ärzte größer. Nach drei Wochen rieten alle drei Ärzte ihm, das Experiment zu beenen und als er dies nicht tat, beschworen sie ihn eindringlich, auf jeden Fall in die Notaufnahme zu fahren, falls sich sein Zustand plötzlich verschlechtern sollte. Sie waren sichnicht sicher, ob seine Nieren und seine Leber sich von den Schäden je wieder erholen könnten.

Zwischendurch immer mehr Spots von Menschen, die infolge zu fetten, zu süßen Essen und mangelnder Bewegung sehr karnk geworden waren oder früher starben. Schockierende Aufnahmen einer Magen-Bypass-Operation an einem extrem dicken Diabetiker. Interviews mit Dicken und Dünnen, Wissenschaftlern und Hausfrauen, Jugendlichen und Touristen, Schulkindern und Lehrern. Die Marketing- und Lobbyisten-Strategien wurden deutlich - es ist kein Zufall, dass nur wenige Kinos in Deutschland diesen Film zeigen. Es ist kein Zufall, dass Ronald Mc Donald populärer als Jesus Christus oder George Washington ist. Dahinter steckt harte Arbeit von klugen Köpfen. Und diese Arbeit wirkt.

Nach Ende des Experiment brauchte Morgan mehr als ein halbes Jahr, um sich von den Folgen zu erholen. In nur 30 Tagen hatte er über 13 kg zugenommen und seinen vorbildlichen Gesundheitszustand nachhaltig zerrüttet. Er hatte am Ende des Films immer noch 2 kg mehr Gewicht als zu Beginn und seine Leberwerte normalisierten sich nur schleppend.

Bestimmt habe ich viele Einzelheiten vergessen, aber was mich wirklich fix und fertig gemacht hat, war die Erkenntnis, dass meine Annahme: "Mit mir stimmt etwas nicht und deshalb esse ich solchen Müll, obwohl ich es besser wissen sollte. Weil mit mir etwas nicht stimmt, bekomme ich Kopfweh, das nur durch den Verzehr von Junk Food vorübergehend gemildert wird. Weil mit mir etwas nicht stimmt, leide ich unter Stimmungsschwankungen, Depressionen, Antriebs- und Konzentrationsschwäche und habe weniger Freude an Sex als früher." schlichtweg falsch sind.

Morgan hatte keine Zweifel, dass mit ihm alles in Ordnung war, bevor er dieses bizarre Experiment startete. Und er hat für sich festgestellt, dass der Verzehr von diesem Zeug ihm massiv geschadet hat. "Mir geht es schlecht weil ich dieses Zeug esse und mich zu wenig bewege." ist Morgans Resultat "Alle diese Symptome (Essdruck, abnorme Euphorie während des Essens und kurz danach, Stimungsschwankungen, Depressionen, Antriebsschwäche, nachlassende Potenz und Libido ...) habe ich nicht bekommen, weil mit mir etwas nicht stimmt, sondern weil ich von der Ernährungsumstellung und dem Bewegungsmangel krank geworden bin. Unter solchen Bedingen kann keiner gesund bleiben. Und es wird ein hartes Stück Arbeit, wieder so gesund zu werden, wie ich war."

Morgan zweifelt nicht darabn, dass das möglich ist und er ließ keine Zweifel daran offen, was zuerst da war: Das Symptom oder die Fehlernährung. Zuerst war er symptomfrei. Dann griff er zu schädlichen Speisen und Getränken und hörte auf, sich zu bewegen. Und dann wurde er krank. So geht das. Punkt. Das belegt dieser Film.

Und an diesem Punkt bin ich zutiefst betroffen.

Diese Auswirkungen hatte kein Arzt vorhergesagt. Und doch sind sie eingetreten. Nicht nur bei Morgan, auch bei mir. Vor gut 13 Jahren. Mir war überhaupt nicht klar, welche psychischen Auswirkungen meine Ernährungsgewohnheiten und mein Bewegungsmangel haben würden. Wegen dieser Symptome, Kopfweh, das nur durch den verzehr von Junk Food verschwindet, Depressionen, Antriebsschwäche, nachlassende Libido, Zyklusschwankungen bin ich in psychiatrische und psychosomatische Behandlung gegangen. "Ich bin krank im Kopf bzw. in der Seele. Dehalb esse ich soviel. Mit mir stimmt etwas nicht. Deshalb schaffe ich es weder, meine Wohnung in Ordnung zu halten, noch abzunehmen." war meine Vorstellung, mit der ich in Therapie ging.

Und gestern wurde mir klar: Jeder, der sein Leben so ändert, wie ich es vor 13 Jahren tat - von der Baustelle, wo ich hart körperlich gearbeitet hatte, in den Hörsaal, vom Pferderücken ins Auto, vom Fahrrad vor den PC, vom heimischen Kochtopf (ich habe in meiner ersten Wohnung gern für mich selbst und mene Gäste gekocht oder bei der sizilianischen Nachbarin mitgegessen) in die verschiedenen Fast Food Filialen rund um die Uni oder in die Mensa (eine Wahl, die vor 13 Jahren der zwischen Teufel und Beelzebub entsprach, mittlerweile soll das Angebot in den Mensen ja besser sein, damals war es sprichwörtlich übel) - wer sein Leben so einschneidend ändert, bekommt unausweichlich die Symptome, die Morgan in seinem Film beschreibt.

Sie sind kein Zeichen meiner Unzulänglichkeit, Minderwertigkeit oder unheilbaren Andersartigkeit, sondern ganz normale Reaktionen eines ganz gesunden Organismus, dem die Lebensquellen abgegraben werden. Und bis gestern Abend hat kein Mensch diesen Zusammenhang so eindeutig und klar belegt.

Gespürt hatte es schon früher - und mir selbst, meiner eigenen Wahrnehmung wieder mal nicht getraut, wie schon so oft. Wie sollte ich auch: Kein Arzt, kein Psychiater, kein Therapeut, keine Selbsthilfegruppe hat jemals gesagt: Lass die Finger von dem Fraß und Du hast eine Chance, die Symptome wieder loszuwerden. Das wird länger dauern und schwerer sein, als sie zu bekommen, aber die Chance besteht. Alle teilten meine Ansicht, das ungesunde Esverhalten sei Folge der seelischen Störung - und nicht deren Auslöser. Morgan erlebte die Ursache-Wirkung-Kette ganz klar anders herum. Und ich habe meine Entwicklung darin wiedererkannt.

Liebe Airam, Deine Schilderung der Auswirkungen deines Verzichts auf Zucker und Weißmehl sowie deines sehr maßvollen Fettverzehrs haben meinen Verdacht, dass das Essen möglicherweise doch mehr Auslöser als Symptom sein könnte, wieder bestärkt. Der Film von Morgan war diesbezüglich absolut eindeutig.

Bisher glaubte ich, es sei andersherum: Die Störung im Geist und in der Seele führt zu selbstschädigenden Verhaltensweisen. Die äußeren Umstände kann ich erst ändern, wenn das zugrunde liegende psychische Problem gelöst ist. Celestines HL hat mir gezeigt, dass zumindest im Messie-Bereich eine robuste, alltagstaugliche, messiegerechte, stabile Ordnung durchaus heilsame und wohltuende Auswirkungen auf mein Gefühlsleben, mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen haben kann. Warum soll das bei der Ernährung nicht ebenso möglich sein?

Heute war mein erster weißmehl- und zuckerfreier Tag. Ich habe Kopfweh zum Davonlaufen. Ich schlucke Aspirin (2-3 am Tag), trinke viel, schone mich und halte durch. Ein Entzug ist nie leicht. Das weiß ich von der Rauchentwöhnung. Mit der Perspektive "Das Essen ist nicht das Problem, es ist nur ein Symptom. Die Depression ist das Problem, die Stimmungsschwankungen und die innere Unausgeglichenheit, das Fixiertsein aufs Essen und die körperlichen Symptome - das ist die Krankheit." bin ich bisher nicht viel weiter gekommen. Mit der Perspektive "Das Essen ist das Problem, und die Symptome sind typische Symptome von problematischem Essen." habe ich es noch nicht probiert. Aber Airam hat mir Mut gemacht. Und so hoffe ich, dass ich den Entzug auch schaffe.

Ich bin traurig, weil ich mich so schuldig gefühlt und geschämt habe, wegen der Symptome, unter denen ich leide.

Ich bin wütend, weil diese mächtige Industrie ungestraft unsere Köpfe, unsere Körper und unsere Seelen vergiften darf - sogar schon, wenn wir noch zu jung sind, um in die Schule zu gehen.

Und ich bin erleichtert, weil meine unausrottbare Überzeugung "Eigentlich bin ich doch ziemlich klar im Kopf, gut drauf und gesund - irgendetwas muss doch hinter diesen quälenden Symptomen stecken, die können doch unmöglich Ausdruck meiner kranken Persönlichkeit sein!" sich wieder mal - wie schon nach etlichen schmerzhaften Entwicklungsschritten - als wahr erwiesen hat.

Ich konnte nichts dafür, dass ich als Kind das Opfer sexueller Übergriffe wurde. Ich konnte nichts dafür, dass meine Eltern zu überlastet waren, um gut genug für meine Schwester und mich zu sorgen. Ich konnte nichts dafür, dass vor 13 Jahren noch kein Mensch die Zusammenhänge zwischen psychosomatischen Symptomen und Junk Food dokumentiert hatte und alle es für 'nicht ideal, aber unschädlich' hielten. Das hat mich meine Gesundheit, eine Bezeihung und sehr viel herzblut gekostet.

Ich bin heute dafür verantwortlich, dass ich nicht erneut in solche Umstände gerate. Früher hatte ich wenig Chancen, die Zusammenhänge und schädlichen Einflüsse zu erkennen. Heute weiß ich es besser und kann lernen, angemessen zu reagieren, wenn jemand mir schaden will. Meine Wut und mein Schmerz geben mir Kraft. Das macht mir Mut. Danke für Euer Interesse und Mitgefühl.

Gute Nacht

[image] Schlumpfine


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